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Rollerhelm: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Rollerhelm Test
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Zu jedem Roller wird auch immer ein guter Helm benötigt, um den Schutz und die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Doch was ist bei der Wahl des richtigen Rollerhelms zu beachten?

In diesem Beitrag haben wir die wichtigsten Kaufkriterien gesammelt und widmen uns außerdem aktuellen Rollerhelm Tests. Außerdem stellen wir Dir unsere Rollerhelm-Empfehlungen vor und geben Dir wichtige Tipps!

Unsere Favoriten

Der beste Jethelm in Retro-Optik mit Kurzvisier: Vinz Stelvio Jethelm auf Amazon*
“Ein echter Hingucker: farbiges Design im Retro-Look.”

Der beste Jethelm mit Doppel-Visier: YEMA YM-627 Motorradhelm auf Amazon*
“Der sportliche Jethelm mit aerodynamischem Design und Sonnenschutz.”

Der beste Integralhelm für Kinder: Protectwear SA03-RT Kinder Motorradhelm auf Amazon*
“Bequemer und sicherer Allrounder in rot-silbernem Design.”

Der beste Integralhelm für unter 50 Euro: RALLOX Helmets Integralhelm 051-1 auf Amazon*
“Der Klassiker unter den Helmen: ein schwarzer Integralhelm mit Belüftung.”

Der beste Integralhelm für unter 200 Euro: AGV K1 MONO ECE2205 auf Amazon*
“Die luxuriöse Variante: Integralhelm mit verstellbarer Belüftung, Aerodynamik und kratzfestem Visier.”

Der beste Klapphelm mit Doppel-Visier: Leopard LEO-838 Klapphelm auf Amazon*
“Ein praktischer Klapphelm mit allem Drum und Dran: Belüftung und kratzfestes Doppel-Visier.”

Das Wichtigste in Kürze

  • Einen Helm beim Rollerfahren zu tragen ist in Deutschland Pflicht.
  • Es gibt viele verschiedene Helm-Arten, besonders der Klapphelm, Integralhelm und der Jethelm eignen sich zum Rollerfahren.
  • Sicherheit ist das A und O, deshalb achte auf das ECE-Norm-Siegel!
  • Ein Rollerhelm muss perfekt sitzen und richtig angepasst werden.
  • Nach einem Unfall oder nach 5 Jahren sollte der Helm ausgetauscht werden.

Die besten Rollerhelme: Favoriten der Redaktion

Hier empfehlen wir Dir unsere 6 Favoriten unter den Rollerhelmen und verraten Dir deren Vor- und Nachteile.

Der beste Jethelm in Retro-Optik mit Kurzvisier: Vinz Stelvio Jethelm

Was uns gefällt:

  • mit ECE 22.05 Siegel versehen
  • in Größen von XS bis XL zu kaufen
  • Visier ist kratzfest
  • Ohrenpolster sind herausnehmbar
  • in 12 Farben erhältlich
Was uns nicht gefällt:

  • äußere Optik sehr groß

Redaktionelle Einschätzung

Der Stelvio Jethelm der Marke Vinz ist ein Unisex-Modell, welches in 12 Farben angeboten wird. Farblich kannst Du ein mattes oder ein glänzendes Finish wählen, auch einige Pastelltöne stehen zur Auswahl. Der Jethelm ist in den Größen XS, S, M, L und XL zu kaufen und wird bereits mit einer Helmtasche geliefert. Das Kurzvisier ist sehr leicht getönt, nach oben klappbar und laut Herstellerangaben sogar kratzfest. Hergestellt wurde der Helm aus thermoplastischem Material und wiegt daher lediglich etwa 1050 Gramm, hin-/abzüglich 50 Gramm.
Was die Sicherheit betrifft, so entspricht der Jethelm von Vinz den europäischen Normen und trägt das ECE 22.05 Prüfsiegel. Der Kinnriemen ist mit einem Ratschen-Verschluss versehen und die Ohrenpolster sind zu Reinigungszwecken herausnehmbar. Die Kundschaft schätzt das gute Preis-Leistungs-Verhältnis ebenso wie die Retro-Optik und die große Farbauswahl. Kritik gab es lediglich an der Größe, da der Jethelm optisch sehr groß wirkt.

Gewicht: 1050 Gramm +/- 50 Gramm | Größen: XS, S, M, L, XL | Farben: 12 | Material: Thermoplaste

Der beste Jethelm mit Doppel-Visier: YEMA YM-627 Motorradhelm

Was uns gefällt:

  • trägt das ECE 22.05 Prüfsiegel
  • doppeltes Visier schützt das ganze Gesicht und die Augen vor Sonne
  • mit Belüftung versehen
  • Innenpolster herausnehmbar und waschbar
  • mit aerodynamischem Design
Was uns nicht gefällt:

  • der Nasenausschnitt der Sonnenblende irritiert

Redaktionelle Einschätzung

Dieser Jethelm von YEMA zeichnet sich vor allem durch sein Doppel-Visier aus. Ein transparentes kratzfestes Visier schützt das ganze Gesicht und darunter gibt es noch ein kurzes dunkel getöntes Sonnen-Visier. Lediglich der Nasenausschnitt wurde optisch von den Käufern und Käuferinnen als störend empfunden. Das Sonnen-Visier ist UV-beständig und das komplette Visier ist abnehmbar.
Für wen der Retro-Stil nichts ist, der ist besser bei diesem Modell aufgehoben, denn dieser Jethelm hat ein eher sportliches Design. Der Helm kommt in matt schwarz und weiß und ist zugunsten der Aerodynamik geformt. Außerdem gibt es vorne und hinten insgesamt 4 Belüftungs-Löcher. Der Jethelm wiegt 1,2 Kilogramm und besteht aus dem thermoplastische Material ABS. Das gesamte Innenfutter ist herausnehmbar und kann gewaschen werden.
Auch dieser Jethelm ist mit dem Siegel ECE 22.05 versehen und entspricht deshalb den Sicherheitsnormen Europas. Bei dem Verschluss handelt es sich um einen Ratschen-Verschluss. Kunden und Kundinnen können zwischen den Größen S, M, L und XL wählen. Der Helm wird ebenfalls bereits mit einem Helmbeutel sowie einem Putztuch geliefert.

Gewicht: 1200 Gramm | Größen: S, M, L, XL | Farben: 2 | Material: ABS

Der beste Integralhelm für Kinder: Protectwear SA03-RT Kinder Motorradhelm

Was uns gefällt:

  • mit ECE 22.05 Prüfsiegel versehen
  • Innenfutter kann man entnehmen und waschen
  • Visier ist kratzfest
  • in den Größen XXXS, XXS, XS und S erhältlich
  • bequeme Passform
Was uns nicht gefällt:

  • keine Belüftung eingebaut
  • mit 1300 Gramm relativ schwer für Kinder

Redaktionelle Einschätzung

Das beste Modell für Kinder ist der Integralhelm der Firma Protectwear. Dieser Helm schützt den kompletten Kopf des Kindes und ist durch das europäische Prüfsiegel ECE 22.05 der Norm entsprechend. Das Visier ist sehr dezent getönt und soll ebenfalls kratzfest sein. Zum Schutz ist ein Helmbeutel beigelegt.
Der Integralhelm von Protectwear wurde aus dem thermoplastischen Material Polycarbonat gefertigt und er wiegt etwa 1300 Gramm, was vergleichsweise nicht sehr leicht ist. Da es sich um einen Kinderhelm handelt, ist dieses Gewicht recht schwer. Ein Belüftungs-System ist in diesem Integralhelm auch nicht integriert.
Das Innenfutter lässt sich komplett heraustrennen und waschen. Der Kundschaft gefällt besonders die gute und bequeme Passform. Optisch gibt es den Helm in der Farbkombination rot, schwarz und silber zu kaufen. Du kannst zwischen den Kindergrößen XXXS, XXS, XS und S wählen. An dem Kinnriemen befindet sich ein Klick-Verschluss, der einfach zu bedienen ist.

Gewicht: 1300 Gramm | Größen: XXXS, XXS, XS, S | Farben: 1 | Material: Polycarbonat

Der beste Integralhelm für unter 50 Euro: RALLOX Helmets Integralhelm 051-1

Was uns gefällt:

  • entspricht dem Sicherheitsstandard nach ECE-R 22-05
  • Belüftung ist vorhanden
  • Innenmaterial ist waschbar
  • in den Größen S, M, L und XL erhältlich
  • tolles Preis-Leistungs-Verhältnis
Was uns nicht gefällt:

  • relativ schwer mit 1430g +-50 Gramm

Redaktionelle Einschätzung

Der Integralhelm des Herstellers Rallox ist ein klassisches Modell, welches besonders preislich überzeugt. Auch dieser Helm entspricht den europäischen Sicherheitsstandards und trägt das Prüfsiegel ECE 22.05. Verschließbar ist der Helm mit einem Ratschen-Verschluss. Mit etwa 1430 Gramm ist der Integralhelm vergleichsweise schwer. Das äußere Material ist aus thermoplastischem ABS geformt. Das Innenfutter aus Synthetik ist zudem waschbar.
Durch die Belüftung jeweils am Kinn sowie am oberen Teil des Helmes ist auch der Komfort während der Fahrt gewährleistet. Farblich ist der Helm von Rallox jedoch lediglich in einem matten schwarz erhältlich. Die vorhandenen Größen belaufen sich auf S, M, L und XL.
Die Träger und Trägerinnen sind insgesamt sehr zufrieden mit diesem Integralhelm, besonders das Preis-Leistungs-Verhältnis wurde bei den Bewertungen hervorgehoben. Der Helm hat eine gute Qualität und ist optimal für den Roller zu verwenden.

Gewicht: 1430 Gramm | Größen: S, M, L, XL | Farben: 1 | Material: ABS

Der beste Integralhelm für unter 200 Euro: AGV K1 MONO ECE2205

Was uns gefällt:

  • trägt das ECE 22.05 Prüfsiegel
  • verstellbares Belüftungs-System
  • mit kratzfestem Visier
  • Innenfutter herausnehmbar und waschbar
  • mit aerodynamischer Form und Spoiler
  • in Größen von XS bis XXL erhältlich
Was uns nicht gefällt:

  • wiegt vergleichsweise viel mit circa 1500 Gramm

Redaktionelle Einschätzung

Wer preislich etwas mehr Geld ausgeben möchte, dem empfehlen wir den K1 Mono Integralhelm von der Marke AGV. Auch dieser Helm wurde auf seine Sicherheit geprüft und trägt das ECE 22.05 Prüfsiegel. Das Außenmaterial besteht aus thermoplastischem Material und der Kinnriemen ist mit einem Doppel-D-Verschluss zu sichern, welches der sicherste Verschluss ist. Die 5 Belüftungs-Öffnungen sind verstellbar, 2 davon befinden sich auf der Hinterseite des Integralhelms. Das Visier besteht aus kratzfestem Material.
Dieses Modell ist in den 7 Größen XS, S, MS, M-L, L, XL und XXL erhältlich. Optisch kannst Du zwischen mattem schwarz, glänzendem schwarz und glänzendem weiß wählen. Der Helm ist aerodynamisch geformt und besitzt im hinteren Teil einen Spoiler, weshalb das Modell von AGV perfekt im Windkanal liegt und Dir Stabilität während der Fahrt bietet.
Das Innenfutter ist komplett herausnehmbar und waschbar. Es handelt sich dabei um ein Material mit Dry-Comfort-Technik. Die Kaufschaft ist sehr zufrieden mit dem Helm, da er Komfort bietet und sehr gut sitzt. Nur das Gewicht ist recht hoch.

Gewicht: 1500 Gramm | Größen: XS, S, MS, M-L, L, XL, XXL | Farben: 3 | Material: Thermoplaste

Der beste Klapphelm mit Doppel-Visier: Leopard LEO-838 Klapphelm

Was uns gefällt:

  • mit ECE 22.05 Siegel ausgezeichnet
  • Belüftung ist vorhanden
  • in 5 Farbkombinationen verfügbar
  • Doppel-Visier schützt auch vor Sonne
  • kratzfestes und abnehmbares Visier
Was uns nicht gefällt:

  • schweres Gewicht mit etwa 2 Kilogramm
  • in nur 2 Größen erhältlich

Redaktionelle Einschätzung

Wenn Du Deinen Helm nicht jedes Mal abnehmen möchtest, um zum Beispiel etwas zu essen oder zu trinken, dann raten wir zu einem Klapphelm. Dieses Modell von Leopard ist zudem durch ein Doppel-Visier ausgestattet, welches abnehmbar und kratzfest ist und Dich außerdem vor der Sonne schützt. Der Kinnriemen ist mit einem Ratschen-Verschluss versehen. Das äußere Material besteht aus thermoplastischem ABS.
Das Innenfutter ist zum Herausnehmen und kann auch gewaschen werden. Für den Tragekomfort ist ein Belüftungssystem integriert, welches verstellbar ist. Auch dieser Klapphelm trägt das ECE 22.05 Siegel und ist demnach sicher für den Straßenverkehr. In 5 Farben ist der Helm von Leopard zu kaufen, darunter weiß und verschiedene schwarze Varianten mit bunten Streifen. Der Helm wird vom Hersteller mit einer Helmtasche geliefert.
Der Klapphelm ist mit circa 2 Kilogramm der schwerste unserer Favoriten und zudem kannst Du nur zwischen den Größen XS und S wählen. Den Käufer und Käuferinnen jedoch gefällt der Helm gut, besonders der Preis überzeugt.

Gewicht: 2000 Gramm | Größen: XS, S | Farben: 5 | Material: ABS

Kaufratgeber für Rollerhelme

Im folgenden Abschnitt erfährst Du die wichtigsten Kaufkriterien und auf welche Merkmale von Rollerhelmen Du achten solltest. Außerdem erklären wir Dir, wie ein Rollerhelm aufgebaut ist und Dich schützt.

Roter Rollerhelm liegt auf einem Roller

Die Auswahl an Helmen ist groß – wir erklären Dir in unserem Kaufratgeber, worauf Du beim Kauf eines Rollerhelms achten solltest.

Wie schützen Rollerhelme?

Durch Rollerhelme bist Du doppelt geschützt. Der äußere Teil verteilt die Kraft beim Aufprall durch eine elastische Verformung und behindert gefährliche Gegenstände so vorm Eindringen in den Helm. Unter der Schale befindet sich zudem ein dämpfendes Innenmaterial, was noch hinter dem Futter liegt. Dieses Material, was meist aus EPS-Hartschaum-Materialien besteht, dämpft den Aufprall durch Absorption der Energie. Dadurch wird das Material jedoch verformt und deshalb muss der Helm nach jedem Unfall ausgetauscht werden.

Hinweis: Seit 1979 ist es in Deutschland verpflichtend, einen Helm beim Moped- und Motorradfahren zu tragen. Die Helmpflicht gilt für alle (Mit-)Fahrer und Fahrerinnen von Krafträdern, die schneller als 20 Kilometern pro Stunde fahren können.

Die wichtigsten Kaufkriterien

Nun möchten wir Dir die wichtigsten Kaufkriterien nennen, damit Du weißt, worauf es beim Helm-Kauf ankommt.

Helm-Arten

Es gibt etliche von Helmen, man kann jedoch zwischen 7 verschiedenen Helm-Arten unterscheiden.

Jethelm

Jethelme umschließen nicht vollständig den Kopf, da sie weder das Gesicht noch das Kinn bedecken. Jethelme haben entweder kein Visier oder ein verhältnismäßig kurzes Visier, was meist wie eine Brille abgerundet ist. Diese Art der Helme eignet sich besonders in der Stadt fürs Rollerfahren. Es gibt viele verschiedene Farben und Designs, vor allem Jethelme im Retro-Look besitzen Kultstatus.

Integralhelm

Der Integralhelm ist besonders beliebt bei Motorradfahrern und -fahrerinnen, da er den ganzen Kopf fest umschließt und deshalb als sehr sicher gilt. Das Visier kannst Du aufklappen und die Form des Helmes ermöglicht einen geringen Widerstand während der Fahrt.

Klapphelm

Klapphelme sind im Grunde wie Integralhelme, der einzige Unterschied liegt darin, dass Du das Kinnteil des Klapphelms nach oben klappen kannst. Nur mit heruntergeklappten Kinnteil kann Dich der Klapphelm jedoch schützen.

Multihelm

Der Multihelm ist ein relativ neues Modell und kombiniert den Integralhelm mit dem Jethelm. Die Kinnpartie kannst Du abnehmen, dadurch ist der Multihelm vielseitig und auch für höhere Temperaturen und Reisen geeignet.

Cross-Helm

Cross-Helme wurden ursprünglich zum Motocross-Fahren entwickelt. Sie funktionieren wie Integralhelme, besitzen jedoch meist kein Visier. Deshalb empfiehlt sich das Tragen einer Crossbrille. Die Stirn- sowie die Kinnpartie sind länger nach vorne gezogen und bieten dadurch eine bessere Luftzirkulation. Aufgrund der Aerodynamik des Cross-Helms ist er für schnelle Fahrten nicht empfehlenswert.

Enduro-Helm

Diese Art von Helm ähnelt den Cross-Helmen, ist jedoch für längere Fahrten außerhalb des Sportbereichs konzipiert. Die langgezogenen Partien sind einerseits kürzer als beim Cross-Helm und können andererseits abgenommen werden. Zudem kannst Du beim Enduro-Helm zwischen Visier und Crossbrille wählen.

Brain-Caps

Bei den Brain-Caps handelt es sich um die kleinsten und am wenigsten Schutz bietenden Helmen. Sie werden auch Halbschalen-Helm genannt, weil weder Dein Nacken, Dein Kinn noch Deine Ohren abgedeckt sind. Es ist umstritten, ob Brain-Caps im Straßenverkehr zugelassen sind oder nicht, für Sicherheit sorgen sie jedoch nicht.

Sicherheit

Der beste Schutz lässt sich nicht unbedingt am Preis des Helms messen. Achte beim Kauf Deines Rollerhelms auf die Qualität der Verarbeitung und unabhängige Tests und Empfehlungen vom ADAC.
Zudem tragen sichere Schutzhelme das Prüfsiegel ECE-R 22.05 der Wirtschaftskommission Europas. Dies weist darauf hin, dass der Helm unter anderem auf Stoßdämpfung, Formstabilität und Belastung des Kinnriemens geprüft wurde. Das Siegel ist zwar kein Muss im Straßenverkehr, jedoch sehr empfehlenswert.

Gut zu wissen: Das Fahren ohne Helm wird mit 15 Euro Bußgeld bestraft.

Größe

Die Passform ist eines der wichtigsten Kriterien bei der Anschaffung eines Rollerhelms. Der Helm muss eng und fest sitzen. Wenn Du Deinen Kopf schüttelst, darf der Rollerhelm nicht verrutschen. Das Innenfutter wird mit der Zeit auch noch etwas nachgeben. Achte beim Anprobieren aber auch darauf, dass Du nach ein paar Minuten keine Kopfschmerzen bekommst.

Tipp: Wenn zwei Finger zwischen Helm und Kopf passen, dann ist der Helm zu groß.

In folgender Tabelle findest Du die gängigsten Helmgrößen und die dazu passenden Kopfumfänge. Achte aber auch stets auf die Angaben der Hersteller, denn es kann sein, dass deren Größenangaben hiervon abweichen. Nimm zum Messen Deines Kopfumfangs ein Maßband und lege es etwa 2,5 Zentimeter über Deine Ohren und circa 7,5 Zentimeter über Deine Augenbrauen um Deinen Kopf herum.

Helm-Größe Kopfumfang
XXS 51-52 cm
XS 53-54 cm
S 55-56 cm
M 57-58 cm
L 59-60 cm
XL 61-62 cm
XXL 63-64 cm

Verschluss

Der Verschluss ist ein wichtiges Element des Helms, er sollte einfach zu bedienen sein und Sicherheit bieten. Der Verschluss-Riemen muss eng sitzen, damit er funktionieren kann. Es gibt drei Verschluss-Möglichkeiten für Helme.

  • Ratschen-Verschluss: Dieser Verschluss ist beliebt und einfach in der Handhabung. Du führst dabei den Riemen in die Ratsche ein und kannst den Riemen mithilfe des Hebels stufenweise befestigen. Pass aber auf, nicht dabei Deine Haut einzuquetschen.
  • Doppel-D-Verschluss: Bei diesem Verschluss musst Du den Riemen durch zwei D-förmige Metallringe ziehen. Der Doppel-D-Verschluss gilt als der sicherste, ist jedoch auch mit etwas Fingerfertigkeit verbunden.
  • Klick-Verschluss: Besonders einfach und schnell zu bedienen ist der Klick-Verschluss. Hierbei musst Du lediglich das Verschlussteil in die Halterung stecken. Teste auch regelmäßig, ob sich die Bandlänge verstellt hat.
Vorteil vom Ratschen-Verschluss Nachteil vom Ratschen-Verschluss
Einfache Handhabung Haut kann eingequetscht werden
Vorteil vom Doppel-D-Verschluss Nachteil vom Doppel-D-Verschluss
Sicherster Verschluss braucht etwas Fingerfertigkeit
Vorteil vom Klick-Verschluss Nachteil vom Klick-Verschluss
Schnell und einfach Bandlänge kann sich verstellen

Visier

Das Visier hat mehrere Funktionen. Es schützt Dich vor Wind, Insekten, Regen und Sonne. Meistens bestehen Visiere aus Polycarbonaten, zum Beispiel Makrolon oder Lexan.

  • kurzes Visier: Jethelme sind oft mit einem kurzen Visier versehen. Dieses ist unten wie eine Brille zweifach abgerundet kann getönt sein.
  • Sonnenvisier: Zum Schutz vor Sonneneinstrahlung dient ein Sonnenvisier, welches getönt ist und das Du herunterklappen kannst.
  • Doppelvisier: Ein Doppelvisier zeichnet sich durch ein getöntes Sonnenvisier sowie ein normales längeres Visier über diesem aus. Damit bist Du für jede Gelegenheit ausgerüstet.
  • Pinlock-Visier: Durch eine doppelte Visier-Schicht entsteht dazwischen eine isolierende Luftschicht, welche das Beschlagen vermindert. Pinlock-Visiere kannst Du außerdem einfach austauschen.
  • ohne Visier: Jethelme und vor allem Enduro-Helme kommen ohne Visier, was den Vorteil birgt, dass die Luft zirkulieren kann.
Wissenswert: Verspiegelte sowie stark getönte Visiere müssen mit einem E-Prüfzeichen gekennzeichnet sein und dürfen nicht bei Dunkelheit getragen werden.

Belüftung

Einige Rollerhelme besitzen ein Belüftungssystem, was besonders im Sommer von Vorteil ist. Belüftungsöffnungen lassen Luft von außen rein und kühlen Dich dadurch. Auch dem Beschlagen der Innenseite des Visiers kann durch Belüftung entgegengewirkt werden. Crosshelme und Jethelme und andere Helme, die den Kopf nicht völlig abdecken, bieten bereits durch ihre Form eine relativ gute Belüftung.

Design

Die meisten Helme sind optisch eher schlicht gehalten, besitzen unauffällige Muster und sind oft schwarz. Trotzdem gibt es Rollerhelme auch in den verschiedensten Farben, mit Streifen oder anderen Mustern. Besonders das kultige Retro-Design der Jethelme ist beliebt.
Das Umdesignen ist auch nach dem Kauf möglich, etwa durch Aufkleber oder Folierung. Lass Deinen Helm aber unbedingt fachlich nachfolieren und achte darauf, dass der Lack und der Kleber nicht miteinander reagieren, sodass Du den Helm nicht beschädigst.

Tipp: Prüfe zuerst, ob durch die Folierung Garantieansprüche oder der Versicherungsschutz wegfällt.

Material

Die Helme bestehen grundsätzlich entweder aus Duroplaste oder Thermoplaste.

  • Duroplaste: Rollerhelme aus Duroplaste sind besonders bruchfest und schwer verformbar aufgrund des harten Materials. Sie sind zudem alterungsbeständig und können mindestens 8 Jahre lang halten. Allerdings sind Duroplaste-Helme auch teurer. Duroplaste kann zum Beispiel aus den Materialien Aramidfasern, glasfaserverstärkter Kunststoff wie Fiberglas und Kohlenstoff-Fasern wie Carbon bestehen. Cross-Helme und Enduro-Helme bestehen fast alle aus Duroplaste.
  • Thermoplaste: Dieses Material lässt sich durch Hitze verformen und ist weniger widerstandsfähig als Duroplaste. UV-Strahlen, Lösungsmittel und Benzin lassen Helme aus Thermoplaste schneller altern. Der ADAC empfiehlt, Thermoplaste-Helme bereits nach 5 Jahren zu wechseln. Zu den Thermoplaste-Materialien gehören zum Beispiel ABS, Polyamid und Polycarbonat.
Eine Frau verschließt einen Rollerhelm auf ihrem Kopf

Die meisten Rollerhelme, wie zum Beispiel Jethelme, bestehen aus Thermoplaste.

Gewicht

Duroplaste ist meist schwerer, aber Kohlenstoff-Fasern sind auch leichter als andere Materialien. Außerdem hängt das Gewicht noch von dem Helm-Modell ab. Integralhelme sind normalerweise schwerer als zum Beispiel Jethelme. Diese wiegen mindestens 1 Kilogramm. Meistens sind Helme nicht schwerer als 1,5 Kilogramm.

Kurz und knapp: Je leichter der Helm, umso bequemer die Fahrt.

Welche Marken stellen qualitative Rollerhelme her?

Im Folgenden stellen wir Dir sechs Marken vor, die qualitativ hochwertige Rollerhelme produzieren.

  • Vespa: 1946 präsentierte der italienische Roller-Fabrikant Piaggio die erste Vespa. Seither sind die kultigen Vespas überall bekannt und beliebt. Neben Rollern produziert Vespa auch verschiedenste Rollerhelme. Dabei handelt es sich ausschließlich um Jethelme ohne Visier, mit kurzem Visier, mit Doppelvisier oder Sonnenvisier. Die Helme sind in allerlei Farben und auch mit Mustern erhältlich und passen vom Design zu den Vespa-Rollern.
  • BMW: Die bayrischen Motoren Werke mit Sitz in München gehören zu den erfolgreichsten Unternehmen Deutschlands. 1913 gegründet und seit 1917 unter dem Namen BMW produziert und vertreibt die Marke hauptsächlich Automobile, Motorräder, Motoren und Fahrräder. Außerdem stellt BMW auch Helme her, darunter Jethelme, Integralhelme und Enduro-Helme.
  • AGV: Die Marke AGV wurde 1947 in Italien gegründet und gehört seit 2007 dem ebenfalls italienischen Hersteller Dianese. AGV ist bekannt für eine Reihe an Helmen: Jethelme, Klapphelme und Integralhelme sowie Zubehör für Helme.
  • Römer: Seit 1872 gibt es die deutsche Firma Römer. Römer ist einer der ersten Hersteller von Motorradhelmen. Inzwischen produziert das Unternehmen Jethelme, Klapphelme, Integralhelme und Cross-Helme.
  • Shoei: Die japanische Marke Shoei produziert seit 1959 Multifunktionshelme in Handarbeit. Shoei stellt eine große Auswahl an Jethelmen, Integralhelmen, Klapphelmen und Offroad-Helmen her. Diese sind in verschiedenen Farben und Mustern erhältlich.
  • Nolan: Seit 1972 stellt der italienische Produzent Motorradhelme wie Crosshelme, Jethelme, Integralhelme und Klapphelme her. Nolan gehört zu den größten Helm-Herstellern in Europa. Die Helme gibt es von schlicht bis auffällig mit buntem Muster.

Wo kann man Rollerhelme kaufen?

Rollerhelme bekommst Du sowohl im Handel vor Ort als auch online. Hier haben wir Dir einige Händler aufgelistet.

  • Motorradfachhandel
  • ATU
  • Louis.de
  • amazon.de
  • ebay.de
  • helmexpress.com

Der Kauf eines Helmes lässt sich bereits bequem online tätigen, da Händler und Marken bereits durch ihre Onlineshops verkaufen. Bei Amazon oder Louis zum Beispiel wirst Du eine riesige Auswahl an Rollerhelmen finden, auch zu günstigen Preisen. Im Fachhandel oder bei ATU vor Ort hast Du den Vorteil, die Helme anprobieren zu können und Dich professionell beraten zu lassen. Das garantiert Dir einen perfekten Sitz, der sehr wichtig ist. Auch eine Probefahrt mit dem Helm ist oft möglich.

Wie viel kosten Rollerhelme?

Die günstigste Variante ist der Jethelm. Preislich sind Jethelme bereits für circa 35 Euro zu haben. Du kannst aber auch mehrere hundert Euro für einen Helm ausgeben, vor allem die Markenmodelle sind teuer. Sicherheit, Passform und Belüftung sind Kriterien, die sich auch im Preis bemerkbar machen. Für einen guten Jethelm, zum Beispiel, solltest Du mit 70 bis 90 Euro rechnen. Ein Integralhelm beginnt preislich bei 50 Euro, für einen qualitativen Motorradhelm solltest Du aber schon mit etwa 200 bis 300 Euro rechnen.

Roller mit Rollerhelmen stehen in einer Reihe

Den Preis bestimmen die Helm-Art sowie die Marke. Jethelme sind die günstigsten Modelle unter den Rollerhelmen.

Wichtiges Zubehör für Rollerhelme

Helm-Zubehör gibt es bereits in großer Anzahl, vieles davon ist sinnvoll, einiges auch nicht.

  • Headset: Wenn Du gerne in Gruppen oder mit einem Beifahrer oder einer Beifahrerin reist, dann lohnt sich ein Bluetooth-Headset, welches Du in Deinem Helm anbringen kannst. Darüber kannst Du Dir auch die Navigation oder Musik anhören. Der Preis von Headsets ist nicht hoch und die Montage ist simpel.
  • Topcase: Das Topcase ist eine rundliche Aufbewahrungs-Box aus Kunststoff oder Aluminium, das Du hinter dem Sitz an Deinem Roller anbringen kannst. Darin kannst Du entweder Deinen Helm aufbewahren, Roller-Zubehör, Wertsachen oder kleine Einkäufe. Die meisten Topcases sind mit einem Schlüssel abschließbar.
  • Helmtasche: Um Deinen Helm kratzerfrei zu transportieren oder zu verstauen, bietet sich eine Helmtasche an. Am besten sollte das Material atmungsaktiv sein.
  • Helm-Beleuchtung: Es gibt Akku-betriebene LED-Leisten, welche Du außen an Deinem Helm befestigen kannst. Allerdings müssen diese Leuchten von einer Prüfstelle erlaubt werden, sonst sind Änderungen am Helm in Deutschland nicht erlaubt. Die Beleuchtung kann andere Verkehrsteilnehmende verwirren und im schlimmsten Fall können Unfälle passieren. Helme, die bereits mit einer Beleuchtung ausgestattet sind und der Prüfnorm entsprechen sind jedoch erlaubt.

Rollerhelm Test-Übersicht

In unserer Tabelle findest Du alle vorhandenen Tests der gängigen Verbrauchermagazine. Diese Tests sind unabhängig und prüften verschiedene Rollerhelme auf ihren Schutz, Qualität und ihre Widerstandsfähigkeit. Aktuell gibt es 4 Tests vom ADAC, konsument.at, ktipp.ch und Stiftung Warentest.

Testmagazin KEYWORD Test vorhanden? Veröffentlichungs-Jahr Kostenloser Zugang Mehr erfahren
Stiftung Warentest Ja 2004 Ja Hier klicken
Öko Test Nein / / /
Konsument.at Ja 2004 Ja Hier klicken
Ktipp.ch Ja 2009 Nein Hier klicken
ADAC Ja 2018 Ja Hier klicken

Rollerhelm Test von Stiftung Warentest: Keine halben Sachen

2004 führte das Verbrauchermagazin Stiftung Warentest einen Test von 25 Motorradhelmen durch. Geprüft wurden dabei Jethelme, Integralhelme und Klapphelme. Im Labor wurden die Helme einem Aufprall-Test von mehreren Seiten unterzogen, auch der Komfort wurde von 5 Testpersonen bewertet. Daneben wurde auch die Stoßdämpfung untersucht. Stiftung Warentest empfiehlt besonders Integralhelme und auch Klapphelme, diese sind sicherer als Jethelme. Da die geprüften Modelle dieses Tests nicht mehr auf dem Markt sind, sind auch die Testergebnisse veraltet. Stiftung Warentest hat die Ergebnisse auf der Seite daher gelöscht.

Rollerhelm Test von Konsument: Cooler Unfallschutz

In dem Test auf der Seite des Verbrauchermagazins bezieht sich Konsument auf einen Gemeinschaftstest mit Stiftung Warentest. Im Jahr 2004 testete die Stiftung Warentest insgesamt 30 Helme, darunter 5 Klapphelme, 6 Jethelme sowie 19 Integralhelme. Geprüft wurden unter anderem die Stoßdämpfung, Belastbarkeit der Riemen, Kratz- und Schlagfestigkeit sowie der Abrieb im Labor. In einem praktischen Test prüften zudem 5 Testpersonen die Handhabung, die Wasserdichtheit, das Geräuschempfinden, die Gebrauchsanleitung sowie das Verhalten des Visiers bei Regen oder Beschlag. Integralhelme und Klapphelme stellten sich als sicherer als Jethelme heraus. Knackpunkte bei dem Großteil der Helme waren die Handhabung, der Tragekomfort sowie die Geräuschentwicklung. 18 Helme erhielten von Ktipp das Urteil “gut”, 10 das Urteil “durchschnittlich” und 2 wurden als “nicht zufriedenstellend” beurteilt.

Rollerhelm Test von Ktipp: Drei Helme fielen durch

Die Seite Ktipp hat 2009 die Test-Ergebnisse der Konsumentensendung «A bon Entendeur» veröffentlicht. Bei diesem Test wurden 8 Modelle an Motorradhelmen geprüft. Drei davon konnten den Test-Kriterien nicht standhalten und fielen durch.

Rollerhelm Test von ADAC: ADAC Test: Motorradhelme

Zum Test standen dem ADAC im Jahr 2018 9 Integralhelme. Preislich lagen die Helme zwischen 160 und etwa 600 Euro. Der ADAC prüfte jeden Helm auf Gewicht, Komfort, Aerodynamik und Sicherheit. 3 Helme schnitten mit der Note “gut” ab, darunter auch der Testsieger von Shoei. Drei bekamen das Ergebnis “befriedigend”, 2 wurden als “ausreichend” beurteilt und ein Helm als “mangelhaft”. Bei der Schlagfestigkeit und der Regendichte konnten ein paar Modelle nicht überzeugen.

Ein Mann und eine Frau fahren mit Rollerhelmen auf einem Roller.

Fazit der Tests: Integralhelme und Klapphelme sind sicherer als Jethelme.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Rollerhelmen

Du hast noch Fragen zu Rollerhelmen? Dann haben wir Dir hier die am häufigsten gestellten Fragen und die dazu passenden Antworten zusammengestellt.

Wann sollte ich mir einen neuen Helm kaufen?

Nach einem Unfall solltest Du unbedingt den Helm gegen einen neuen austauschen, auch wenn Dein Helm keine äußeren Schäden aufweist. Das dämpfende Innenmaterial verformt sich nämlich trotzdem nach jedem Aufprall und bietet Dir deshalb nicht mehr denselben Schutz wie zuvor. Auch kleinste Risse können für das Auge nicht sichtbar sein.
Generell solltest Du einen Helm aus Duroplaste nach circa 8 Jahren und einen Helm aus Thermoplaste nach etwa 5 Jahren austauschen. Der ADAC rät, Helme bei regelmäßiger Nutzung alle 5 Jahre zu wechseln.

Wie reinige ich meinen Helm?

Schau in die Gebrauchsanweisung des Herstellers, ob und wie eine Reinigung vorgesehen ist. In manchen Fällen kannst Du das Innenfutter auch bei einem schonenden Waschgang in die Waschmaschine geben.
Wenn möglich, dann entferne das Innenfutter und reinige es. Achte darauf, das Schaumgummi nicht zu fest zu pressen, wringen oder zu ziehen, weil es sich sonst verformen kann und nicht mehr optimal in die Helmschale passt. Gegebenenfalls kannst Du auch den Händler fragen oder mit der Reinigung beauftragen.
Nach einer langen regenreichen Fahrt solltest Du den Helm zum Trocknen platzieren, vermeide jedoch dazu den Gebrauch einer Heizung.
Das Visier ist mit fließendem Wasser oder einem feuchten Tuch zu reinigen. Pass jedoch auf, dass Du kein Sand oder Steinchen auf dem Visier verreibst, da sonst Kratzer entstehen können.

Wo bewahre ich den Rollerhelm auf?

Am besten eignet sich ein trockener Lagerplatz. Zudem empfiehlt sich auch, den Helm in einem Helmbeutel oder etwas Ähnlichem aufzubewahren. So kannst Du den Helm vor Staub, Kratzern und Schmutz bewahren.
Prüfe den Verschluss, das Visier und den Kinnriemen des Helms zu jedem Saisonstart.

Muss ich auf dem Roller einen Helm tragen?

Jede Person, die auf einem Kraftrad, welches mehr als 20 Kilometer pro Stunde fahren kann, fährt, muss einen Helm tragen. Das gilt ebenso für mitfahrende Personen. Auf Rollern ist demnach auch ein Helm zu tragen. Das Fahren ohne Helm wird mit einem Bußgeld von 15 Euro bestraft.

Weiterführende Quellen

* Wir verlinken auf ausgewählte Online-Shops und Partner, von denen wir ggf. eine Vergütung erhalten.  Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen

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